Faszientraining

So bringst Du Dein Bindegewebe in Bestform

Faszientraining – da denken die meisten direkt an Faszienrolle. Die Rollen, die es mittlerweile fast überall zu kaufen gibt.

Faszientraining besteht nicht nur aus dem Hin– und Herrollen. Es steckt viel mehr dahinter.


Was sind eigentlich Faszien?

Faszien ist ein Begriff und beinhaltet das Bindegewebe. Dieses Bindegewebe umgibt Muskeln, Organe und Bänder.

Wir kennen das zum Beispiel beim Fleisch, das auch von einer milchigen, fast durchsichtigen Muskelhülle umgeben ist.


Wofür ist Faszientraining gut?

Wenn wir zu viel an dauerhaften Stress, zu wenig oder falsche Bewegungen und oder zu strake einseitige und ungünstige Bewegungen machen, körperliche und psychische Belastungen können Deine Faszien verkleben.

Das Faszientraining kann diese Verklebungen wieder lösen.

Faszientraining steigert die Flexibilität, Beschleunigt die Regeneration und reduziert Muskelkater


Für Frauen wichtig:

Faszientraining kann Cellulite mindern.

Faszientraining ersetzt jedoch kein Workout. Es dient zur Ergänzung Deiner üblichen Übungen.


Wie oft sollte man Faszien trainieren?

Es kommt immer darauf an, welches Ziel Du verfolgst.

Wenn es Dein Ziel ist Deinem Muskelkater zu reduzieren kannst Du mehrmals die Woche rollen. In einer bestimmter von uns vorgegebenen Dosis.

Um Cellulite entgegen zu wirken ist die Handhabung anders.

Beachte bitte, was in Deinem Trainingsplan steht und wie viele Wiederholungen und Durchgänge Du machen sollt.


Schmerzen beim Faszientraining:

Ein sogenanntes „Wohlweh“ ist völlig normal. Quallen solltest Du nicht erleiden.

Ein „Wohlweh“ ist ein Schmerz, wo Du an Deine Grenzen stößt, jedoch immer noch normal weiter atmen kannst und nicht die Luft anhalten musst dafür.

Zu große Schmerzen fördert nicht – im Gegenteil – es verspannt noch mehr Deine Muskulatur.

Das gilt auch für zu viel Ausrollen.

Manche Menschen rollen täglich mehrmals dieselben Stellen aus. Das tut nicht gut und ist nicht gut. Es können dadurch kleine Mikroblutungen entstehen. Die führen wiederum beim Abheilen zur Narbenbildung. Das Gewebe ist dann nicht mehr glatt.

Stell Dir mal vor: Du nimmst einen Teig, den rollst du mit dem „Nudelwalker“ aus. Immer und immer wieder. Was passiert? Na ja, der Teig bekommt Löcher. Die versuchst Du wiederum zu stopfen. Der Teig wird nicht mehr glatt werden. Du wirst immer das Eingefügte erkennen.